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József Biró (1887 – 1975)

Geboren 1887 in Ungarn, besuchte József Biró die Akademie in Budapest und lebte danach in Paris und Genf, wo er Schüler von Ferdinand Hodler war. Nach der Heirat mit Paula Barmettler 1924 lehrte der Maler an der Akademie der Bildenden Künste in Budapest. Ab 1931 war er Leiter der dortigen städtischen Schule für angewandte Kunst. Biró war Gast zahlreicher Künstlervereinigungen im In-und Ausland und machte mehrere Aufenthalte in der Schweiz. Von 1946 bis 1974 lebte er in Brè und dann bis zu seinem Tod 1975 in Lugano. Er stellte seine Werke in Einzel-und Kollektivausstellungen in Ungarn und im Ausland aus. Sie fanden weltweites Interesse und befinden sich heute in Museen von St. Louis (USA), Barcelona, Stockholm, Budapest, Esztergom, Bukarest. Ab 1919 wurde Biró mehrfach in Enzyklopädien und Kunstzeitschriften erwähnt und auch international für sein Schaffen ausgezeichnet. Einige Kritiker betrachten ihn als einen der grössten Vertreter der modernen ungarischen Malerei. In Brè schmücken wunderschöne Bilder und Fresken von Biró das Innere der Pfarrkirche und auch das ehemalige Gemeindewappen war sein Werk.